Alle Welt redet über die Gefahr einer Ausweitung des Gaza-Kriegs in der Region. Im Libanon findet er längst statt. Eine Reportage.
Palästina
Nie war es so schlimm um den Gazastreifen bestimmt wie in der Gegenwart. Dabei zeigt ein Blick auf die reichhaltige Vergangenheit, welche Zukunft das Gebiet am Mittelmeer haben könnte.
Die neue zenith ist da: 146 Seiten stark, davon 66 Seiten Dossier zu Gaza und dem globalen Süden. Dazu Reportagen und Analysen zu Saudi-Arabien, Pakistan, Iran und Libanon.
Im Jubiläumsjahr des arabischen Filmfestivals ALFILM, das seit 2009 jährlich in Berlin stattfindet, ist den Organisatoren nicht nach Feiern zumute. Leiterin Pascale Fakhry über fragwürdige Einschränkungen im Berliner Kulturbetrieb – und warum der Film so ein wichtiger Begegnungsort bleibt.
Die Haltung der Bundesregierung im Gaza-Krieg läuft nicht nur den selbst gesteckten Prinzipien entgegen, sondern erweist vor allem dem Engagement für Frauenrechte im Nahen Osten einen Bärendienst.
Die UN-Agentur für Palästina-Flüchtlinge hat komplexe Aufgaben, die andere nicht erfüllen können. Israel müsste froh sein, dass es sie gibt.
Ägyptens früherer Außenminister Nabil Fahmy über Kairos Krisendiplomatie, westliche Rückendeckung für die Friedenspläne der arabischen Staaten – und warum in Rafah auch das Camp-David-Abkommen mit Israel auf dem Spiel steht.
Anwalt Patrick Kroker spricht mit zenith über den Fall der deutsch-palästinensischen Familie Abujadallah, die rechtlichen Auswirkungen internationaler Verfahren auf Deutschland und wie wichtig es ist, das Völkerrecht auch gegenüber Freunden konsequent anzuwenden.