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Interview mit Raphael Luzon über Juden aus Libyen, Gaddafi und Berlusconi

»Libyen ist nicht bereit für eine lupenreine Demokratie«

Interview
Interview mit Raphael Luzon über Juden aus Libyen, Gaddafi und Berlusconi
Raphael Luzon

Er war Gaddafis Gast, die Geisel von Islamisten und soll nun an der neuen Verfassung seiner Heimat mitarbeiten. Ein Gespräch mit Raphael Luzon, Libyens ungewöhnlichstem Juden.

 

zenith: Sie waren 13 Jahre alt, als Ihre Familie 1967 nach einem anti-jüdischen Pogrom aus Libyen fliehen musste.

Raphael Luzon: Die Lage war schon Monate vorher angespannt. Die Ägypter hatten die Straße von Tiran gesperrt – das war ein Casus Belli für Israel. Als der Krieg dann tatsächlich ausbrach, hörten die Libyer die Berichte im Radio und der Mob ging auf die Straße. In unserer Heimatstadt Benghazi griffen sie jüdische Geschäfte an, auch das Büro meines Vaters. Er hatte eine Firma, die Medikamente in die Cyrenaica importierte. Als die Schule vorbei war, warteten meine Schwester und ich vergeblich auf unsere Eltern. Sie konnten uns nicht abholen kommen, und so waren wir plötzlich mitten in der Menge. Aber dann sah uns ein Freund und brachte uns nach Hause. Dort verbarrikadierten wir uns, denn der Mob versuchte, das Haus zu stürmen.

 

Was folgte?

Nach einigen Stunden kam eine Spezialeinheit, wir Juden wurden abgeholt und in ein Gefangenenlager außerhalb der Stadt gebracht. Dort mussten wir 25 Tage bleiben, bis zur Deportation. Jede Person durfte bloß einen Koffer und 20 Libysche Pfund mitnehmen, umgerechnet rund 30 US-Dollar. Wir kamen in ein Auffanglager in der Nähe von Neapel. Viele sind von da weiter nach Israel oder in die USA gereist, aber wir blieben in Italien, auch weil wir ja die Sprache konnten. Insgesamt waren wir 4.000 Flüchtlinge – das war das Ende der jüdischen Gemeinde in Libyen nach 2.000 Jahren! Aber nicht alle hatten fliehen können. Mein Onkel, seine Frau und meine sechs Cousins wurden von der Armee abgeholt und verschwanden. Wir wissen bis heute nicht, was mit ihnen passiert ist. Insgesamt wurden in Tripoli 18 Juden ermordet. Der Ausbruch des Sechs-Tage-Kriegs war nur ein Vorwand. Wir wussten Wochen vorher, dass irgendwas im Busch ist. Unsere Angestellten erzählten uns, dass sie traurig seien, weil sie uns ja bald nicht mehr sehen würden. Das haben wir zunächst gar nicht verstanden.

 

Trotz dieser Tragik und obwohl Sie das Land so früh verließen, blieb Libyen Ihr Lebensthema. Warum?

Meine Freunde und ich gingen alle auf das »Instituto de La Salle«, eine katholische Schule in Benghazi. Wir waren Juden, Christen, Muslime, Griechen, Malteser – aber das spielte nie eine Rolle. Als dann der Krieg ausbrach, hatten wir auch zunächst das Gefühl, dass uns das überhaupt nichts angeht. Wir waren ja schließlich Libyer, keine Israelis. Als ich dann nach der Deportation in Italien ankam und hörte, was meinem Onkel und seiner Familie passiert war, da wollte ich Gerechtigkeit. Außerdem hatte ich das, was die Italiener »Mal d’Africa« nennen, die »afrikanische Krankheit«. Bis 1967 hatten wir dort ein gutes Leben. Aus diesen Gründen habe ich 42 Jahre lang versucht zurückzukehren.

 

Im Jahr 2010 hat Muammar Al-Gaddafi Sie schließlich nach Libyen eingeladen. Wie kam es dazu?

Ich habe in der Öffentlichkeit nie finanzielle Entschädigung gefordert, sondern nur mein Recht als libyscher Bürger. Das hat im Land eine große Debatte ausgelöst. Eines Tages rief einer von Gaddafis Beratern an und lud mich ein, Tripolis und Benghazi zu besuchen. Da ging für mich ein Traum in Erfüllung. Ich sollte sogar eine Liste erstellen von Orten, die ich besuchen möchte. Und ich sollte meine Mutter mitbringen, das war die Bedingung, denn ich hatte vorher erklärt, dass sie krank ist und ihre Heimat vor ihrem Tod noch einmal sehen möchte. Ich bin dann mit ihr und mit meiner Schwester im Juli 2010 nach Tripolis geflogen. Zwei Wochen nach meiner Rückkehr bekam ich wieder einen Anruf. Nun lud mich Gaddafi zum »Tag der Revolution« am 1. September ein, also dem Jahrestag seines Staatsstreichs gegen den König.

 

Wie verlief das Treffen?

Zunächst wurde ich wirklich wie ein VIP behandelt, komplett mit Bodyguards und Autokolonne, die mich überall hinbrachten, das war fantastisch. Das Treffen mit Gaddafi selbst hat nur ein paar Minuten gedauert. Er sah sehr schlecht aus: unrasiert, wie jemand, der gerade aus dem Bett gefallen ist. Außerdem starrte er immerzu in den Himmel und an die Decke, als wäre ich gar nicht da. Aber ich kam gut klar mit seinem Sohn Saif Al-Islam.

 

Wie erlebte Ihre Mutter die Rückkehr?

Sie war positiv geschockt. All diese Orte zu sehen, wo sie aufgewachsen war und wir als Familie gelebt hatten. Das war sehr schön. Sie war gerade an Demenz erkrankt, aber 80 Prozent hat sie wohl noch verarbeiten können. Wir sind auch zu unserem alten Haus in Benghazi gefahren, dort wohnte nun ein Mitarbeiter von Libyan Airlines. Der war aber leider nicht da, also konnten wir nur von außen gucken. Als wir da standen, drehte ich mich um und sah, dass das die Hälfte unserer zwölf Bodyguards feuchte Augen bekommen hatten. Ich fragte sie: Warum seid ihr so betroffen? Und sie meinten: Wir sehen, wie ihr hier steht vor eurem alten Zuhause, das macht uns einfach emotional. Ich war und bin gegen Diktaturen, aber ich bin Gaddafi dankbar dafür, dass er uns diese Reisen ermöglicht hat, das werde ich nie vergessen.

 

»Ich kriege ständig Emails von Libyern, die glauben, dass der Zustand ihres Landes eine Strafe Gottes für die schlechte Behandlung der Juden sei«

 

Warum hat er Sie denn überhaupt eingeladen?

Das habe ich ihn auch gefragt. Er meinte, dass ich ihn zwar immer wieder kritisiert, dabei aber nie beleidigt habe. Und ich habe nie Entschädigung gefordert, bloß meine Staatsbürgerschaft. Und die Geschichte meiner Mutter hat ihn wohl auch beeindruckt. Man muss aber auch bedenken, dass Gaddafi zu der Zeit sein Nuklearprogramm und die Chemiewaffen aufgegeben hatte und sich dem Westen zuwandte. Genau wie alle anderen libyschen Politiker dachte er, dass die Juden eine große internationale Lobby hätten, dass sie unfassbar mächtig seien, dass sie ihre Finger überall drin hätten, wie ein Oktopus. Er dachte, er brauche die Juden, um sich mit den Amerikanern zu versöhnen. Viele Libyer glauben ja bis heute an das Stereotyp des allmächtigen Juden. Ich kriege auch ständig Emails von Libyern, die glauben, dass der Zustand ihres Landes eine Strafe Gottes für die schlechte Behandlung der Juden sei. Sie glauben, wenn die Juden zurückkommen, wird alles gut.

 

Sie wurden nun als jüdischer Vertreter gebeten, bei der Ausarbeitung einer neuen Verfassung in der »Versammlung der Scheichs« mitzuhelfen.

Ja, dazu hatte ich einige Treffen. Ein paar Mal in Rom, zweimal haben sie mich nach Tunesien eingeflogen, zweimal kamen sie nach London und sonst sprechen wir über Skype. Das Komitee arbeitet gerade an einer neuen Verfassung, basierend auf der von 1951. Ich habe ihnen gesagt, dass sie die Rechte von Minderheiten aufnehmen müssen, also der Tobu, Tuareg und Amazigh. Wir streiten auch darüber, ob in der Verfassung alle Libyer – unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit – gleichgestellt werden.

 

Was können Sie denn konkret beitragen?

Ich bin durch meine Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten qualifiziert. Zum Beispiel habe ich im Juni 2013 eine Konferenz auf Rhodos organisiert. Daran haben Minister aus Israel, den Palästinensischen Autonomiebehörde, aus dem Irak und aus Libyen teilgenommen. Außerdem Geschäftsleute, Jesiden, Ägypter, Tunesier. Alle waren drei Tage zusammen, haben diskutiert, getanzt, gegessen, Al-Jazeera war auch da. Seitdem akzeptieren mich alle Seiten als Vermittler. Nächstes Jahr soll es wieder eine Konferenz geben, dieses Mal in Tunesien. Libyen ist ein Land im Krieg und mit mehr als 150 verschiedenen Stämmen. Ganz gleich, welche internationalen Gespräche zustandekommen, am Ende müssen die Libyer selbst über ihre Zukunft bestimmen.

 

Haben Sie Hoffnung, dass die libyschen Juden ihre gestohlenen Güter zurückbekommen?

Ja. Aber erst muss mal dieser Krieg beendet werden. Wir brauchen eine diplomatische Lösung. Ich habe vorgeschlagen, dass die Personen, die ihre Verluste nachweisen können, entschädigt werden, aber die Hälfte der Summe dann wieder im Land investieren müssen. Man kann von den libyschen Juden jetzt aber nicht verlangen, wieder zurückzukehren und dort zu leben, das wird in dieser Generation ganz sicher nichts. Jedenfalls gibt es weltweit etwa 120.000 Juden, die sich irgendwie Libyen zugehörig fühlen, die davon träumen, das Land zumindest einmal zu besuchen. Das Potential ist gewaltig und Libyen braucht Investitionen.

 

»Es sollte ein Verhältnis geben wie zwischen Israel und Tunesien und Israel und Marokko. Es muss ja nicht offiziell sein«

 

Auch die nicht-jüdischen Italiener Libyens, die von Gaddafi 1970 des Landes verwiesen wurden, kämpfen um Wiedergutmachung. Stehen Sie in Kontakt?

Wir arbeiten sehr eng zusammen. Italien könnte eine wesentliche Rolle spielen. Beide Länder sind ja Nachbarn und gleichzeitig Zugänge, zu Europa und zu Afrika. Unter Berlusconi haben wir gesehen, wie clevere Libyenpolitik funktioniert. Er wusste, dass es einen Deal geben muss: Kompensation für 29.000 ausgewiesene Italiener im Ausgleich für Kompensation für die Verbrechen der Kolonialzeit. Es sollte eine von Italien finanzierte Autobahn entstehen, entlang der Küste, komplett von Tunesien bis Ägypten. Berlusconi wusste um die Relevanz Libyens, er wusste, wie man mit Gaddafi sprechen musste. Vielleicht, weil sich beide so ähnlich waren, beide waren sexbesessen. Aber auch andere italienische Politiker wie Giulio Andreotti haben die Situation verstanden. Bloß die heutigen Politiker haben keine Ahnung, weil sie unerfahren und fantasielos sind.

 

Hoffen Sie, dass Israel und Libyen Frieden schließen?

Ja, da sollte es ein Verhältnis geben wie zwischen Israel und Tunesien und Israel und Marokko. Es muss ja nicht offiziell sein. Libyen hat bloß eine Sache zu bieten: Geld. Durch die Ölproduktion, das Gold und Uran, das im Süden abgebaut wird. Libyen braucht Israels Hightech, um die Wüste zum Blühen zu bringen. Libyen ist ein riesiges Land, aber 80 Prozent davon ist Sahara, die Vorteile sind ersichtlich. Es könnte auch ein Land werden, in dem die Palästinenser besser leben.

 

Ich glaube nicht, dass sich viele Palästinenser dafür begeistern würden. In Libyen herrscht seit sieben Jahren Chaos. Sie wurden sogar gekidnappt, als sie nach der Revolution zurückkamen. Was ist da passiert?

Das war im August 2012. Ich bin mit einem Kamerateam eingereist, um eine Dokumentation über die libyschen Juden zu drehen. Ich hatte auch vorher alles mit Sicherheitsleuten abgesprochen, die ich kannte. Dabei hatte ich aber nicht bedacht, wie bekannt ich durch meine Fernsehauftritte geworden war. Die Leute auf der Straße fingen an, mich zu erkennen, erst in Tripolis, dann auch in Benghazi. Einer muss dann eine Islamistengruppe angerufen haben: »Juden sind nach Benghazi eingedrungen!« Ich wartete in meinem Hotel auf den italienischen Konsul, als plötzlich Milizionäre mit Kalaschnikows auftauchten. Sie steckten mich in einen Jeep und fuhren aus der Stadt heraus. Am Anfang wussten sie noch nicht, dass ich Arabisch spreche und so stritten sie in meiner Gegenwart darüber, ob ich besser erschossen oder geköpft werden sollte. Und sie beschuldigten mich, ein Mossad-Spion zu sein, das Übliche. Ich habe dann aber wie ein Libyer reagiert und sie angeschrien: Sie sollten sich schämen, ich sei libyscher als sie, schließlich sind die Juden 600 Jahre vor den Arabern ins Land gekommen. Das hat sie durcheinandergebracht. Dann kamen Berichte im Radio, dass ein jüdischer Anführer entführt worden ist, es gab Demonstrationen, auf denen meine Freilassung verlangt wurde. Plötzlich haben sich meine Häscher um 180 Grad gedreht: Jetzt wollten sie mich vor Al-Qaida-Gruppen, die mich suchten, beschützen! Sie haben mich dann noch lange verhört zu meinen Israel-Verbindungen, zu Gaddafi und so. Nach acht Tagen und einer Menge italienischem Druck habe ich dann meinen Pass zurückbekommen und kam frei. Einige der Kidnapper gratulieren mir heute immer noch zu den jüdischen Feiertagen.

 

Was ist mit dem Kamerateam passiert, das Sie begleitete?

Als wir in Benghazi auf der Straße filmten, wurden wir von einem Mob bedroht. Der Kameramann sollte aufhören, filmte aber heimlich weiter. Als der Film dann später im israelischen Fernsehen lief, sah das ein hoher Diplomat aus dem Außenministerium. Er schrieb mir in einer Email, dass sie das Video nun in der Sicherheitsausbildung für angehende Diplomaten nutzen wollten: So müsse man mit einem Mob umgehen.

 

»Arabern gegenüber darf man kein bisschen Angst zeigen«

 

Wie ein Libyer?

Verstehen Sie mich nicht falsch, wenn ich das so sage: Aber Arabern gegenüber darf man kein bisschen Angst zeigen. Denn dann ist man kein Mann mehr. Bei meiner Gefangennahme sagte ich: Ihr solltet euch schämen, mich eine halbe Stunde zu befragen, ohne mir einen Kaffee anzubieten! Da fühlte sich einer der Milizionäre ganz schuldig und schrie die anderen an: Wo ist sein Kaffee?! Am Ende, kurz bevor sie mir meinen Pass zurückgaben, flehten sie mich an zu bleiben, schließlich wollten sie noch ein Lamm für mich schlachten. Aber ich lehnte ab, sagte ihnen, dass ich Vegetarier bin. Das stimmt nicht, ich esse aber bloß koscheres Fleisch.

 

In Libyen ist Antisemitismus und Antizionismus heute weit verbreitet.

Das stimmt, speziell die Menschen, die heute zwischen 20 und 40 Jahre alt sind. Denn die wurden während der Regimezeit geboren, die haben alle eine Gehirnwäsche bekommen: Juden sind böse, alle von ihnen sind Zionisten, sie töten Palästinenser, sie stehlen Land und so weiter. Es müsste in allen Medien eine Informationskampagne geben. Libysche Minister sagen mir aber, dass meine Öffentlichkeitsarbeit schon einiges bewirkt habe im Land. Die Leute stellen fest, dass Juden sehr lange in Libyen gelebt haben.

 

Wenn Sie die Situation des Landes heute sehen, das Chaos und den Bürgerkrieg, den Extremismus und Antisemitismus, bereuen Sie dann, dass sie 2011 die Revolution unterstützten?

Eine Revolution gegen eine Diktatur zu unterstützen, ist immer richtig. Gleichzeitig haben viele Libyer heute einfach nur den Wunsch nach Sicherheit und Stabilität. Die Leute verlassen morgens ihr Haus, ohne zu wissen, ob sie abends zurückkehren können. Ich glaube nicht, dass Libyen momentan bereit ist für eine lupenreine Demokratie, vielleicht für so etwas wie in Marokko, aber nicht wie in Europa.

 

Wie können Sie so denken, wenn Sie dabei helfen sollen, eine neue demokratische Verfassung zu schreiben?

Die Leute arbeiten doch schon seit sechs Jahren daran. Offiziell wollen alle Demokratie, aber hinter vorgehaltener Hand sabotieren sie den Prozess. Auch die Bemühungen Deutschlands und die Konferenzen in Berlin werden nirgendwohin führen, wenn sich nicht ein starker libyscher Führer findet. Das Land braucht jemanden, der von allen Seiten akzeptiert wird. Diese Sache kann nur geregelt werden von einem Libyer, der die Sprache spricht, der die Mentalität, die Stimmung und die Denkweise kennt.


Raphael Luzon (65) war 13 Jahre alt, als er mit seiner Familie aus Libyen fliehen musste. Heute lebt er in London und ist Vorsitzender der Vereinigung libyscher Juden mit rund 2000 Mitgliedern.

Von: 
Thore Schröder

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