Statt neuer Megaprojekte verspricht Istanbuls neue Verwaltung, die Stadt lebenswerter zu machen – und bezieht die Bürger in die Umgestaltung mit ein.
Istanbul
Warum der brave Theodor einen Turban trägt und der sonst nicht sonderlich bescheidene Tayyip ein Bauarbeiterhemd.
Die erneute Nutzung des weltbekannten Sakralbaus als Moschee sorgt Erdoğans Kritiker. Für einige ist der Vorgang gar der erste Schritt auf dem Weg zum Kalifat. Unser Autor kann der Umwidmung aber zumindest in einer Hinsicht etwas abgewinnen.
Auf den Prinzeninseln vor Istanbul stehen die Pferde unter Quarantäne. Viele Einwohner befürchten, dass nicht nur ihre berühmten Kutschen bald der Vergangenheit angehören, sondern sich jetzt Investoren mit Hilfe der Politik mehr Land einverleiben.
Kulturstätten und Refugien für Flora und Fauna müssen Istanbuls Stadtwachstum weichen. Alteingesessene und Aktivisten wollen sich mit der Verödung nicht abfinden und bauen die Riffe an den Ufern des Marmara-Meeres wieder auf.
Jede Woche fragen wir einen Nahost-Korrespondenten: Wie halten Sie es mit Scholl-Latour, dem großen Erklärer der arabischen Welt? Diese Woche antwortet Oliver Mayer-Rüth, ARD-Korrespondent in Istanbul.
Der Bau von Istanbuls drittem Flughafen ist im vollen Gange. Die Zukunft von Dörfern und Wäldern nördlich der Metropole ist ungewiss. Und der wirtschaftliche Nutzen des Großprojekts ist umstritten.
Im Istanbuler Stadtteil Kadıköy fand für eine Woche eine pausenlose Bühnenshow statt – ein theatralischer Protest gegen die Schließung des Stadttheaters. zenith sprach mit der Mitorganisatorin Aslı Öngören.