Vor 50 Jahren feierte Louis de Funès Premiere mit einem bedeutenden Film. Dabei überschlugen sich die Ereignisse: Ein Krieg im Nahen Osten, eine dramatische Flugzeugentführung. Muss man gesehen haben.
Kino
In den Staaten am Golf werden Animationsfilme immer beliebter. Der Hype um Anime und Co. hat die saudische Königsfamilie auf eine Idee gebracht.
Der ägyptische Filmproduzent Mohamed Hefzy erzählt, warum die Shitstorms zu seinen Filmen nicht abreißen und warum er sich dank Serien wie »Moon Knight« über eine authentischere Darstellung seiner Heimat Ägypten freut.
Ein Künstler möchte dem Geflüchteten Sam Ali den Rücken tätowieren, im Gegenzug darf er nach Europa einreisen. Die tunesische Regisseurin Kaouther Ben Hania zeichnet in ihrem Film »Der Mann, der seine Haut verkaufte« das Bild einer verstörenden Welt.
Eine Retrospektive bringt das Werk der ägyptischen Dokumentarfilm-Pionierin Atteyat Al-Abnoudy nach Berlin. Kurator und Regisseur Tamer El Said über eine Filmemacherin, die ein ganzes Genre begründete, um Ägypten auf der Leinwand abzubilden.
Algerien befindet sich im Umbruch. Für Regisseurin Sofia Djama spielt die Geschichte dabei eine entscheidende Rolle. Ein Gespräch über schwarzen Humor im »schwarzen Jahrzehnt«, Aufarbeitung durch Bewegung und Zensoren, die nicht mal zensieren müssen.
Das junge algerische Kino hat etwas in Bewegung gebracht: Zum einen mit seinen Filmen, die international viel Beachtung finden und ausgezeichnet werden, zum anderen, weil sich die Filmemacher für die Wiederbelebung der Kinokultur in Algier einsetzen.
»In den letzten Tagen der Stadt« ergründet mit Bildern, Tönen und Geräuschen persönliche Momente im Kairo vor der Revolution.