Menschenhändler treiben zwischen Sudan und Ägypten ihr einträgliches Unwesen mit afrikanischen Flüchtlingen. Wer die Folterkammern auf dem Sinai überlebt, den erwartet in Israel ein Leben in Hoffnungslosigkeit.
Sinai
Kairos harte Hand auf der Sinai-Halbinsel zeitigt wenig Erfolg. Vielmehr solidarisieren sich immer mehr Beduinen mit Al-Qaida-Kämpfern. Eines der jüngsten Opfer: Ein Sohn des Stammesführers Hassan Khalaf, ägyptischer Held des Jom-Kippur-Krieges.
Immer mehr ostafrikanische Flüchtlinge geraten auf dem Sinai in die Fänge von Menschenhändlern. Ägypten und Israel wollen mit dem Problem nichts zu tun haben.