Reuven Rivlin entschuldigt sich bei einer Gedenkfeier für das Massaker von Kfar Qasim im Jahr 1956, bei dem Grenzpolizisten 49 arabische Israelis töteten. Israels neuer Präsident beweist einmal mehr, dass er kein Grüßaugust sein will.
zenith 4/14
Ende 2009 beginnt ein junger Syrer, auf Facebook über sein Leben zu schreiben. Mit dem Ausbruch des Bürgerkriegs wird Aboud Saeed zu einer der wichtigsten Stimmen der jungen syrischen Generation. Eine Begegnung.
Der Journalist Carsten Stormer reiste unter Lebensgefahr nach Aleppo. Für das Filmmaterial, das er mitbrachte, hatten deutsche Sender keine Verwendung. Ein Gespräch über Medienökonomie und die Frage, ob Berichte etwas ändern können.
Was bleibt, wenn alle schuldig sind? Najem Wali versucht sich an der Entgrenzung der Gewalt im Irak. »Bagdad Marlboro« steht in einer Reihe mit den großen Kriegsromanen der Literaturgeschichte.
Der Islamismus hat dem Nahen Osten in hundert Jahren terroristische Gewalt gebracht, aber nicht mehr. Ein neues Kalifat braucht niemand – am wenigsten die Muslime, meint Udo Steinbach.
Spaß, Engagement, Wachstum – damit wollen die Gründer von Incitement Jordan junge Geschäftsleute vernetzen. Von staatlichen Programmen haben sie die Nase voll.
Muhammad ritt in vielen Geschichten auf einem Esel – kein Zufall: Auch seine prophetischen Vorgänger nutzten dieses Reittier. Daneben wird er mit einem außergewöhnlichen Kamel in Verbindung gebracht – und einem mythologischen Vierfüßler.
Die EU fürchtet im Zuge der Ukraine-Krise um seine Versorgung mit Erdgas. Die Lösung könnte in Algerien liegen. Spanien wittert die Chance, als Transitland zu profitieren – doch ein Nachbar schießt quer.