Die neue zenith ist da: 146 Seiten stark, davon 66 Seiten Dossier zu Gaza und dem globalen Süden. Dazu Reportagen und Analysen zu Saudi-Arabien, Pakistan, Iran und Libanon.
Autorinnen und Autoren aus über einem Dutzend Ländern schildern, wie sich der Krieg in Gaza auf ihre Länder auswirkt und dort gesehen wird. Dazu gehören geopolitische Akteure wie China, Indien oder Südafrika, das sich mit einer Klage vor dem Internationalen Gerichtshof an die Spitze der Kritiker Israels stellte. Aber auch solche, die man sonst eher nicht mit dem Nahen Osten in Verbindung bringen würde: etwa Argentinien, wo die fünftgrößte jüdische Gemeinschaft weltweit lebt, oder Indonesien, das bevölkerungsreichste muslimische Land der Welt.
Ein globaler Reality Check, um die eigenen Standpunkte und Ansprüche einmal abzugleichen – wobei manche Haltungen und Ergebnisse durchaus überraschen dürften. Schließlich wird die Politik ja nicht müde zu betonen, dass heute alles mit allem zusammenhängt und man die Dinge global betrachten müsse.
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Im Heft erwarten sie unter anderem folgende Geschichten:
In Najran brennt die Luft
Wer jenseits von Ronaldo den Fußball Saudi-Arabiens kennenlernen will, muss tief in die Provinz reisen: zur Wiege der arabischen Zivilisation. Zwei zenith-Fußball-Experten haben sich auf den Weg gemacht.
Düfte, die nie vergehen
Für viele Jemeniten existiert ihr Land nur noch in der Erinnerung. Eine persönliche Reise durch die Gerüche des Jemen.
Bullerbü für Rechtsextreme
Das aramäische Dorf Maalula ist ein Wallfahrtsort für syrisch-orthodoxe Christen. Seit einigen Jahren geben sich dort auch Identitäre und AfD-Anhänger aus Deutschland die Klinke in die Hand. Was suchen sie dort?
Das steckt hinter der Fassade
Dubai wäre gerne die glücklichste Stadt auf Erden. Aber die Metropole wächst und die Temperaturen steigen. Kann das Emirat sein Versprechen halten?