Investitionen
Wirtschaftsvertreter aus aller Welt geben sich in Libyen die Klinke in die Hand. Nie hat sich ein Regime so schnell rehabilitieren können wie hier. Auch Deutschland mischt kräftig mit. Doch wirklich privatisiert ist in Libyen bislang nur der Staat.
Deutsche Investitionen in Ägypten machen Sinn, doch Großaufträge helfen dem Arbeitsmarkt kaum und legitimieren das Geschäftsgebaren alter Seilschaften am Nil. Dabei böte die Ungeduld der Golfländer mit Sisi Chancen für politischen Druck.
Bis heute sind zwei Drittel des Bodens im Westjordanland nicht offiziell eingetragen – Unternehmer Khaled al-Sabawi will das ändern. Im Interview erklärt er, wie sein Immobilienprojekt TABO die Palästinenser zu Häuslebauern machen soll.
Mit liberalen Gesetzen avanciert Georgien zum Zocker-Paradies. Die Region Adscharien erlebt eine Investitionswelle. Hält der Boom trotz Machtwechsel an?
Der Entscheid zu EU-Förderungen sorgt in Ramallah für Zustimmung und in Tel Aviv für Unverständnis. Jörg Knocha erklärt, welche Projekte finanziell weiter unterstützt werden – und warum Brüssels Schritt konsequent ist.
Milliarden-Deals und eine Männerfreundschaft: Katar und Frankreich liebten sich leidenschaftlich. Doch dann kam ein Sozialist, der die Reichen besteuern will und nicht einmal Scheich Hamads Handynummer hat. Ob das gut ist fürs Geschäft?
Weniger spektakulär als China, aber durchaus erfolgreich investiert Brasilien seit einigen Jahren in Afrika. Und anders als im Fall des asiatischen Konkurrenten regt sich dagegen nur wenig Kritik. Aber was machen die Brasilianer anders?
Der palästinensische Tycoon Munib Masri über den tot geglaubten Friedensprozess und die Autopsie der Leiche seines Freundes Arafat.