Im Koran findet sich keine Basis für ein allgemeines Abbildungsverbot. Auch die ersten Kalifen hatten keine Probleme mit Portraits – bis die Christen ins Bild rückten.
Koran
Viele Begriffe im Koran sind unverständlich, und manchmal waren sie das schon für die alten islamischen Gelehrten. Sie wussten sich zu helfen und griffen dafür sogar in den Text ein.
Die islamische Unterwelt: ein Ort der Verdammten, wo das Feuer nie erlischt und die Sünder in Flammenmeeren gepeinigt werden? Denkste – auch die Hölle spürt den Klimawandel.
In den Stallungen des Propheten Muhammad gab es auch eine Reihe von Maultieren, das berühmteste von ihnen hieß Duldul. Aber wie viele Tiere waren es genau? Eine Antwort zu geben, fällt nicht leicht – oder doch?
Dank der großen Verteilaktion der Salafisten sind etliche tausend Koranexemplare in Umlauf. Doch welche Übersetzung wurde überhaupt verteilt? Und wie geht man richtig mit dem Koran um? Eine Annäherung von Eva Marie Kogel.
Verteilen? Verbieten? Verteilen verbieten? Wie umgehen mit dem Koran? Lesen, und zwar am besten eine gute Übersetzung. Denn das Problem liegt weniger im Koran als vielmehr im Umgang mit ihm, meint Christian Meier.