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Dschihadisten aus Zentralasien in Syrien

Al-Scharaa und die Dschihadisten

Analyse
Dschihadisten aus Zentralasien in Syrien
Unter dem Pseudonym Ayyub Hawk professionalisierte Abu Dajana seine Dienste und galt alsbald als »Emir« zentralasiatischer Kämpfer in Syrien.

Dschihadisten aus Zentralasien gehören zum Rückgrat der Machthaber in Syrien – erst in Idlib, nun als Teil der neuen Ordnung. Einer von ihnen machte aus seinem Kampfkonzept ein Geschäftsmodell. Nun wurde der »Dschihad-Influencer« Abu Dajana verhaftet.

Als Tactical bezeichnen Dschihadismus-Forscher eine neue Form von militanten Gruppen, die vor allem im Syrien-Krieg entstanden. Einer der bekanntesten unter ihnen sowie ihr Gründer stehen nun wieder im Fokus. Abu Dajana gründete Muhojir Tactical 2022 in Idlib, wobei die Namensgebung Muhojir den »zugewanderten« Ursprung der Mitglieder unterstreicht. Der Islamist wurde in Kirgisistan geboren, wuchs dann aber mit seiner alleinerziehenden Mutter in Usbekistan auf. Sie emigrierte später mit ihm nach Russland. Dort radikalisierte Abu Dajana sich in usbekisch-migrantischen Milieus. Als waffenaffiner Dschihadist sammelte er schon in jungen Jahren Kampferfahrung in zentralasiatischen Kriegsgebieten. Wie viele seiner Weggefährten zog es ihn dann nach Syrien.

 

Usbekische Dschihadisten stellten im syrischen Bürgerkrieg die Hauptgruppe zentralasiatischer Kämpfer (Inghimasi). Sie gelten als extrem radikal, hochmotiviert und kampferfahren. Abu Dajana diente in unterschiedlichen dschihadistischen Verbänden in Syrien, bis er sich der Spezialeinheit der tschetschenischen Liwa al-Muhajirin wa-l-Ansar (LMA) anschloss, die zwischenzeitlich mit dem IS affiliiert war.

 

Nachdem er MuhojirTactical als Konzept definiert hatte, bot Abu Dajana seine Militärkenntnisse auf verschiedenen Plattformen wie Instagram, Tiktok und Telegram an. Sein erklärtes Ziel bestand darin, »militärisches Wissen aus dschihadistischer Sicht zu verbreiten«. Zusammen mit Weggefährten wie Abu Valid al-Shami trainierte er die LMA, aber auch die usbekische Katibat al-Tawhid wa Jihad (KTJ). Unter dem Pseudonym Ayyub Hawk professionalisierte Abu Dajana seine Dienste und verbreitete sie auf Kanälen wie MuhojirUZ und UZ Tactical. Dort zeigte er wie diverse Waffen effektiv zu nutzen sind und untermalte seine Anleitungsvideos mit szenetypischen Naschids, wobei die Professionalität der Clips an die Produktionen des »Islamischen Staats« (IS) erinnerte. Als Ayyub Hawk stieg er zum »Dschihad-Influencer« auf und galt alsbald als »Emir« zentralasiatischer Kämpfer in Syrien.

 

Tacticals bestehen bis heute überwiegend aus zentralasiatischen Dschihadisten, die ihre Dienste in Militärausbildung, -beratung, und -taktik, aber auch in aktiver Kampfunterstützung anbieten

 

Seine Propaganda veröffentlicht Abu Dajana wie andere Tacticals auf seiner Muttersprache, neben Usbekisch aber auch auf Russisch, Tschetschenisch und Uigurisch. Im Laufe des Syrien-Krieges spielten die Tacticals eine immer stärkere Rolle. Sie bestehen bis heute überwiegend aus zentralasiatischen Dschihadisten, die ihre Dienste in Militärausbildung, -beratung, und -taktik, aber auch in aktiver Kampfunterstützung anbieten. Foreign Policy bezeichnete sie 2017 als »Blackwater des Dschihads«. Viele Brigaden der Hayat Tahrir al-Sham (HTS) nutzten ihre Dienste, allen voran ihre ausländischen Truppen. Schätzungen von Independent Arabia zufolge speist sich die HTS-Kampftruppe bis heute zu rund 30 Prozent aus ausländischen Kämpfern.

 

Die bekannteste Tactical ist die 2015 vom Usbeken Abu Rafiq al-Tartarstani gegründete Malhama. Sie gilt als erste ihrer Art und besteht aus Kämpfern aus Dagestan, Kirgistan, Tschetschenien und Usbekistan. Ihr Gründer Abu Rafiq reiste 2013 nach Syrien, kämpfte dort drei Jahre lang als Söldner in verschiedenen Dschihad-Verbänden und setzte dann sein Konzept in ein privates Militärunternehmen um. Vor allem unter kampferprobten zentralasiatischen Dschihadisten fand dieses Modell großen Anklang, einige von ihnen kopierten es und entwickelten es weiter.

 

Seit ihrer Gründung im Januar 2017 greifen auch die HTS und besonders die mit ihr verbündeten nicht-syrischen Milizen auf die Dienste der Tacticals zurück. So bildete die Malhama Tactical die mit der HTS assoziierte LMA und KTJ, aber auch die usbekischen Al-Ghuraba und Imam al-Bukhari aus. Nach dem Tod Abu Rafiqs 2017 integrierte die HTS dessen Malhama teilweise in ihre eigenen Spezialkräfte, engagierte aber auch andere Tacticals wie die 2014 gegründete tschetschenische Ajnad al-Kavkaz, die 2018 etablierte uigurische Yurtugh oder die jüngst entstandene usbekische Musafir Tactical. Zu diesen Gruppen zählt auch ein albanischer Tactical, der Kämpfer vom Balkan umfasst, etwa aus dem Kosovo und Mazedonien. Alle diese Gruppen fungieren bis heute als wichtiges Bindeglied zwischen syrischen und ausländischen Dschihadisten.

 

Ihr Knowhow spielte bei der von der HTS geführten Operation »Abschreckung der Aggression« eine maßgebliche Rolle, die im Dezember 2024 zum Fall des Assad-Regimes führte. Obwohl die Tacticals häufig eine dschihadistische Agenda verfolgen, hat die HTS die Zusammenarbeit mit ihnen jüngst ausgeweitet. Nicht wenigen von ihnen wird eine Al-Qaida-Anbindung oder ideologische Nähe zum IS nachgesagt. Diese Allianz stellt eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Ahmad Al-Scharaa dar, der unter Beobachtung der internationalen Gemeinschaft steht und den Kern der HTS aus machtpolitischen Erwägungen heraus vermeintlich transformiert hat. 

 

Mit der Loslösung von Al-Qaida transformierte sich die Bewegung ideologisch und richtete ihren Kampf auf die nationale Ebene aus

 

Der Aufstieg der HTS zur Staatsmacht ging mit einem ideologischen Wandel einher. Bereits während der Herrschaft in Idlib (2017–2024) entfernte sich der HTS-Kern von seiner radikalen Ausrichtung, die er noch in der Vorgängerorganisation Jabhat Al-Nusra propagiert hatte. Als syrischer Ableger von Al-Qaida verfolgte die Gruppe einen dschihadistischen Salafismus. Mit der Loslösung von Al-Qaida transformierte sich die Bewegung ideologisch und richtete ihren Kampf auf die nationale Ebene aus, um sich in die syrische Revolutionsbewegung einzubetten. Dazu näherte sie sich dem Madkhali-Salafismus an. Er geht zurück auf Rabi ibn Hadi Umayr al-Madkhali (1933–2025), der das Konzept eines herrschaftsstützenden als Gegenkraft zum umsturzorientierten Salafismus entwarf. Die Grundzüge seiner Ideologie kommen seit der HTS-Machtübernahme immer deutlicher zum Vorschein.

 

Erstens zeigt sich eine unverbrüchliche Loyalität gegenüber Ahmad Al-Scharaa, der als Präsident zum Hüter der Autorität (wali al-amr) stilisiert wird. Innerhalb seines Machtzirkels wird jede Kritik an ihm als Blasphemie gewertet. Zweitens offenbart sich ein religiöser Autoritarismus. Nicht nur Regierungskreise, sondern auch seine Machtbasis betrachtet politische Partizipation als unvereinbar mit Religion. Drittens hat die HTS mit ihrer Machtübernahme eine Transformation von einer panislamischen zu einer nationalen Bewegung vollzogen. Viertens treibt sie als Staatsmacht eine Umgestaltung des Justizsystems gemäß ihrer salafistischen Strömung an. Der HTS-Kleriker Abdullah al-Muhaysini und der Minister für religiöse Stiftungen, Muhammad Abu al-Khair Shukri, bekennen sich offen zum Madkhali-Salafismus. Obwohl diese Ausformung gegenüber der früheren HTS-Ausrichtung moderat erscheint, zielt sie perspektivisch darauf ab, die syrische Gesellschaft zu »islamisieren«.

 

Obwohl Ahmad Al-Scharaa mit seiner moderateren Agenda die Machtkonsolidierung der HTS in Syrien vorantreibt, stehen Hardliner in den eigenen Reihen dem ideologischen Wandel entgegen. Um seine Macht abzusichern, setzte der neue Präsident auf loyale Weggefährten und platzierte sie in Schlüsselpositionen in Staat und Armee. In Regierungskreisen gilt besonders Innenminister Anas Khattab als radikal. Als Mitbegründer der Jabhat Al-Nusra stand er in engem Kontakt zu Al-Qaida, war an Hinrichtungen beteiligt und als international gesuchter Terrorist gelistet. Bis heute werden ihm Beziehungen zu Dschihad-Netzwerken, aber auch zum türkischen Geheimdienst nachgesagt. Justizminister Mazhar Abdul Rahman al-Wais verunglimpfte in der Vergangenheit als führender Kleriker der Jabhat Al-Nusra religiöse und ethnische Minderheiten wie Alawiten oder Kurden.

 

Gleiches gilt für Verteidigungsminister Murhaf Abu Qasra, einst Kommandant der Jabhat Al-Nusra und später HTS-Militärchef. In seinem Fall ist das besonders brisant, da er den Aufbau der neuen syrischen Armee beaufsichtigt und dabei die Integration dschihadistischer Kräfte vorantreibt. Zur Seite steht ihm sein Stellvertreter Muhammad Khair Hassan Shuaib, der ebenso als Kommandant der Jabhat Al-Nusra diente und Kontakte zu radikalen Netzwerken unterhält.

 

Viele Einheiten haben nicht nur ihre Kommandostruktur, sondern auch ihre radikale Ideologie beibehalten

 

Angesichts dieser Sicherheitsarchitektur nimmt es kaum Wunder, dass ein bedeutender Teil der Armeeführung an der dschihadistischen Ideologie festhält. Auffällig ist, dass besonders viele nicht-syrische Befehlshaber hervorstechen, darunter der jordanische Kommandant der Republikanischen Garde, Abd al-Rahman Hussein al-Khatib, der ägyptische Luftwaffenkommandant Asim Rashid al-Hawari oder der türkische Divisionskommandant Umar Muhammad Jafteshi. Unter den radikalen ausländischen Militärführern gelten wiederum die zentralasiatischen als Hardliner, darunter der turkmenische Divisionskommandant Isssam Buidani oder sein uigurischer Kollege Abdulaziz Davud Hudaverdi – Chinas meistgesuchter Terrorist.

 

Es existieren ganze Armeeeinheiten, die die dschihadistische Ideologie vertreten. Darunter die 52. Division, die als Spezialeinheit in Homs operiert. Sie wird von einem früheren Kommandanten der Jabhat Al-Nusra, Haitham al-Ali, angeführt und besteht zu großen Teilen aus dessen langjährigen Weggefährten. Soldaten dieses Verbandes waren auch im Juli in Suweida im Einsatz und legten dabei ihre alten Insignien an. Die 54. Division, die in Tartus und Homs aktiv ist, wird von Hussein Abdallah Ubayd befehligt, früher bei den Ahrar al-Sham. Ein Großteil der Soldaten sind frühere Mitstreiter, die an der Seite der Jabhat Al-Nusra kämpften und ideologisch Al-Qaida nahestehen. Die 60. Division, die in Aleppo, Hama und Idlib operiert, wird vom HTS-Kommandanten Awad Muhammad geleitet. Sie besteht aus HTS-Soldaten und Kämpfern der Syrischen Nationalen Armee (SNA), die extremistischen Kräften der Jabhat al-Shamiya entstammen.

 

Unter den radikalen Einheiten stechen wiederum diejenigen der zentralasiatischen Kämpfer hervor. Zum Beispiel die 82. Division, die in Hama, Latakia und Tartus operiert und von Khalid Muhammad Halabi befehligt wird. Er war Kommandant der extremistischen Jund al-Aqsa (JAA), in der viele Dschihadisten aus dem Kaukasus und aus Zentralasien dienten. Die 84. Division, die als Spezialeinheit in Idlib, Damaskus und Homs operiert, wird vom Turkmenen Abdul Aziz Dawud Khudabardi geleitet. Sie besteht aus Kämpfern aus China, Usbekistan, Tadschikistan, Tschetschenien und Turkmenistan. Viele von ihnen sind mit der Islamischen Turkestan-Partei (TIP) verbunden, die eng an Al-Qaida angebunden ist. Dennoch wurde die Einheit – wohl mit Einverständnis der Amerikaner derart aufgestellt – mit der Begründung, so ein Überlaufen ausländischer Dschihadisten zum IS zu verhindern.

 

Neben der Präsenz vieler Dschihadisten in der Armee fällt auf, dass nicht wenige Divisionen alten Bürgerkriegsmilizen gleichen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden rund 130 Paramilitärs in die Streitkräfte aufgenommen. Jedoch geht ihre Integration kaum über die bloße Umbenennung hinaus. Viele Einheiten haben nicht nur ihre Kommandostruktur, sondern auch ihre radikale Ideologie beibehalten. Auch operieren sie teils in denselben Gebieten wie zuvor, besonders die SNA-Brigaden in Nordsyrien. Diese Faktoren erschweren nicht nur den Aufbau einer einheitlichen und disziplinierten Armee, sondern erhöhen auch die Gefahr, dass sich Gewaltexzesse wie gegen die Alawiten im März oder gegen die Drusen im Juli wiederholen können.

 

Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Tacticals Syrien bereits als Brückenkopf für andere Konfliktherde nutzen

 

Darüber hinaus ist es kein Geheimnis, dass viele dschihadistische Soldaten den aus ihrer Sicht moderateren Kurs der Regierung ablehnen. Das gilt besonders für diejenigen Einheiten, die eine enge Bindung zu den Tacticals pflegen. Sie haben schon öfters Befehle verweigert und auf eigene Faust in Syrien operiert, obwohl sie offiziell Teil der Armee waren. Dazu zählen etwa die Divisionen Amshat und Hamza, aber auch SNA-Brigaden, die maßgeblich an den Massakern an den Alawiten im März beteiligt waren. Nach den Übergriffen wurden die Divisionen einfach in andere Einheiten übergeführt. Der Hamza-Kommandeur Saif Abu Bakr wurde sogar zum Anführer der 76. Division ernannt. Eine Untersuchung von Reuters kam zu dem Ergebnis, dass neben diesen Einheiten auffällig viele uigurische, usbekische und tschetschenische Dschihadisten an den Massakern beteiligt waren.

 

Der einberufene Ausschuss zu den Gräueltaten gegen die Alawiten hat fast 300 Verdächtige identifiziert, deren Namen an die Staatsanwaltschaft übergeben wurden. Die noch ausstehende Strafverfolgung durch das Justizministerium wird zeigen, ob die Täter im neuen Syrien über dem Gesetz stehen, so wie einst die Schergen des Assad-Regimes. Genauso bleibt abzuwarten, wie die Rolle der ausländischen Dschihadisten im neuen System aussehen wird. Obwohl die Hintergründe zur Verhaftung von Abu Dajana Mitte August im Unklaren bleiben, zeugen die Reaktionen in einschlägigen Online-Foren von großer Unzufriedenheit mit Ahmad Al-Scharaa. Einige zentralasiatische Dschihadisten fragen sich, ob die Verhaftung ihres »Emirs« eine härtere Gangart einläuten soll. Ohnehin ist ihre Szene schon länger in Aufruhr, nicht nur wegen der »moderaten« Agenda, sondern besonders wegen eines nicht eingelösten Versprechens.

 

Ahmed Al-Scharaa hatte ihnen schon Anfang des Jahres aufgrund ihrer entscheidenden Rolle beim Sturz des Assad-Regimes die Verleihung der syrischen Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt. Seit Mitte August liegt dem Innenministerium eine Petition des US-Amerikaners Bilal Abdul Karim vor, der im Namen aller ausländischen Dschihadisten die Staatsbürgerschaft mitsamt einer Niederlassungserlaubnis einfordert. Doch die gewaltaffinen Fanatiker mit der Einbürgerung zu belohnen, könnte die syrische Zivilgesellschaft dauerhaft entfremden, auf deren Unterstützung die neuen Machthaber für gesellschaftliche Aussöhnung und wirtschaftlichen Wiederaufbau zwingend angewiesen sind.

 

Aus diesem Grund wären die syrische Regierung, aber ebenso die internationale Gemeinschaft gut beraten, die Problematik der ausländischen Dschihadisten endlich nachhaltig anzugehen. Schließlich halten sich neben den zehntausenden nicht-syrischen Soldaten noch tausende inhaftierte IS-Kämpfer mitsamt ihren Familien, deren weiterer Status bis heute ebenfalls ungeklärt ist, in Syrien auf. Letztendlich bedrohen die ausländischen Dschihadisten nicht nur die Stabilität Syriens, sondern auch die Sicherheit der internationalen Gemeinschaft. So mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Tacticals Syrien bereits als Brückenkopf für andere Konfliktherde nutzen. Die jüngsten Anschläge zentralasiatischer Dschihadisten in Afghanistan, Iran, Russland, Tadschikistan und Usbekistan unterstreichen die Anpassungsfähigkeit und Ambitionen der Szene. Während Hoffnung besteht, dass Syrien nach anderthalb Jahrzehnten Krieg endlich zur Ruhe kommt, sind die Tacticals bereits auf der Suche nach neuen Konfliktherden, um aus ihren militärischen Fähigkeiten Kapital für den Dschihadismus zu schlagen.


Dr. Christoph Leonhardt ist Leiter von Okzident-Orient und stellv. Geschäftsführer von Middle East Minds. Nach seinem Studium in Berlin und Beirut wurde er an der Universität der Bundeswehr München zu paramilitärischen Gruppen im Syrienkrieg promoviert. Er ist Autor von »Religion und Gewalt in Syrien. Legitimierung und Mobilisierung unter der Assad-Dynastie (1970–2020)«.

Von: 
Christoph Leonhardt

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