Gaza
Für das arabische TV-Publikum ist er ein Fels im Trümmermeer: Wie Al-Jazeera-Korrespondent Wael Dahdouh zum Gesicht der Gaza-Berichterstattung wurde und warum die Arbeit palästinensischer Journalisten in diesem Krieg so schwierig wie wichtig ist.
Welche Rolle der Gaza-Krieg für Südkoreas enger werdende Beziehungen zum Nahen Osten spielt – und welche Folgen der 7. Oktober für den »koreanischen Iron Dome« zeitigt.
Gemeinsam werden wir siegen – Jachad Nenatzeach: So lautete die israelische Parole, um den Krieg durchzustehen. Noch am 6. Oktober war das Land so gespalten wie selten – der Terrorakt der Hamas hat die israelische Gesellschaft im Schock vereint. Oder wie es ein Werbespot des Nachrichtensenders N12 darlegte »Links und Rechts gibt es nicht mehr«. Doch die politischen Grabenkämpfe brechen wieder auf – und verlaufen nach altbekannten Mustern.
Der ehemalige ägyptische Abgeordnete und Analyst Amr Elshobaki über Ägyptens Schlüsselrolle im Nahostkonflikt, der Bedeutung des Grenzübergangs Rafah – und wie viel Einfluss Ägyptens Regierung auf die Hamas hat.
Die jüngste Gewalteskalation im Nahostkonflikt erschüttert auch das benachbarte Jordanien. Die Volksseele kocht, der König bemüht sich um Vermittlung.
Jeden Freitag kuratieren wir fünf Twitter-Accounts zu einem Thema. Diese Woche: Leben in Gaza.
Die zurückliegende Woche zeigt: Israel und seine arabischen Nachbarn rücken zusammen. Zumindest was das innere Verhältnis von Macht, Demokratie und Anwendung von Gewalt betrifft.
Heinrich Völkel porträtiert in seinen Serien immer wieder vom Krieg gezeichnete Städte. Im Interview spricht der Fotograf über die Ästhetik der Zerstörung und wie der Umgang der Menschen mit den alltäglichen Folgen von Krieg fühlbar wird.