Literatur
Angst, psychische Störungen und der Krieg. Die syrische und ägyptische Literatur arbeiten die Ereignisse seit dem Arabischen Frühling auf.
Das Erfolgsrezept der Autorin Sonia Nimr: unterhalten und Fantasie anregen, statt Vorschriften einzubläuen. Die Kinder sollen selbst erklären, was sie lesen wollen.
Die Aberkennung eines Literaturpreises an die pakistanische Schriftstellerin Kamila Shamsie sorgte für einen Skandal. In dem Antisemitismus-Streit ging unter, welchen Beitrag andere Autorinnen aus Pakistan für die moderne Literatur geleistet haben.
Der Disput in der Madrasa und wie man mit nur 64 Gramm eine große Lücke schließt.
In der Mitte des 6. Jahrhunderts änderte sich etwas in der arabischen Poesie: Auf einmal treten dort selbstbewusste Frauen auf, die schwache Männer zappeln lassen.
Israel wird 70 und der Schriftsteller Eshkol Nevo liefert die passende Momentaufnahme. In seinem neuen Buch »Über uns« beichten die drei Protagonisten ihre tiefsten Geheimnisse. Ein Gespräch über Einsamkeit und Vergebung.
Syrien – das klang vor allem nach dem Zauber des alten Orients. Doch Krieg und Zerstörung lassen keinen Raum mehr für Romantik. Brüchige Erinnerungen an ein Land in Frieden aus einem Bildband, der sich zur Wehmut bekennt, ohne verklären zu wollen.
Wie göttliche Gebote auszulegen sind, darüber entschieden nicht immer alleine Juristen. Der Interpretationsspielraum zeichnete den Islam über Jahrhunderte aus – und geht in der Moderne immer mehr verloren.