Rohingya

Krieg und Milizen in Myanmar

Im Bürgerkrieg in Myanmar verliert die Junta seit Monaten an Boden. Die Milizen, die sie bekämpft, erzielen militärische Gewinne und planen schon die Nachkriegsordnung. Doch eine Volksgruppe bleibt weiter außen vor.

Krieg und Milizen in Myanmar
Buddha-Statuen der Shwedagon Pagoda
Interview zu der Rohingya Krise in Myanmar

Hans-Bernd Zöllner, führender Myanmar-Experte, erklärt die widersprüchliche Rolle der Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi in der Rohyinga-Krise und erklärt, weshalb das mangelnde Fachwissen der UN-Beauftragten besonders problematisch ist.

Sammy Samuels und die letzten Juden Myanmars

Sammy Samuels ist der letzte Verwalter jüdischen Erbes in Myanmar. Zum Lichterfest Hanukkah bekommt er Besuch aus der Vergangenheit und blickt in eine doppelt unsichere Zukunft: die seiner Gemeinde und die seiner Heimat.

Sammy Samuels in der Musmeah Yeshua Synagoge
Rohongya
Cox’s Bazar

Laut UN-Angaben haben etwa 600.000 Rohingya aus dem Rakhaing-Staat die Grenze nach Bangladesch überquert.

Ausschreitungen im Westen Myanmars

Bei religiös motivierten Ausschreitungen sterben im Westen Myanmars mindestens 29 Menschen. Wenn die Militärjunta das Land weiter öffnen möchte, muss sie auch Jahrzehnte der Diskriminierung religiöser Minderheiten aufarbeiten.