Sie waren Putzfrauen oder Fabrikarbeiterinnen – und bildeten das Rückgrat türkischer Familien in Deutschland. Im Ruhestand erschließen sich einige von ihnen neue Freiheiten – doch Verbitterung über fehlende Anerkennung ihrer Lebensleistung bleibt.
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Mauerbau, Kalter Krieg – 1961 war ein Jahr der weltpolitischen Konfrontation. Deutschland und die Türkei schlossen ein Abkommen, das beide Länder für immer veränderte.
Im Gespräch mit zenith warnt der Islamwissenschaftler und Kunstexperte Stefan Heidemann vor den Folgen von Raubgrabungen und großen Bauprojekten, die das Kulturerbe der islamischen Welt bedrohen.
Radikale Prediger, Zensur und Ehre der eigenen Familie: Die pakistanische Metropole Lahore ist ein hartes Pflaster für junge Künstler. Wer dennoch nach ihnen sucht, wird staunen.
Bildungsforscherin Ceren Lord erklärt im Interview, wer in der türkischen Religionspolitik die Strippen zieht – und warum die staatliche Religionsbehörde Diyanet nicht unbedingt auf Präsident Erdoğan angewiesen ist.
Abir Moussi verwaltet das Erbe der Partei Ben Alis und hält wenig von der tunesischen Demokratie – könnte aber deren erste Präsidentin werden.
Neue Drohnentechnik und der aggressive Kurs des türkischen Militärs treiben die Guerilla-Kämpfer der PKK in andere Gebiete im Nord-Irak.
Najla Al-Mangoush ist nicht nur erste Außenministerin Libyens, sondern auch Konfliktforscherin. Ob sie die auch lösen kann?