Al-Baraa Al-Sameaihält das Leben in der Stadt Taizz im Südwesten des Jemen fest. Sein Blick richtet sich auf Momente der gemeinsamen Ernte.
In seinem Bestreben, die schönen Seiten des Jemen zu zeigen und den negativen Klischees über den Jemen etwas entgegenzusetzen, nimmt Al-Bara’a Al-Samaei diese Ausstellung zum Anlass, der Welt einige der schönen Szenen aus dem Jemen zu zeigen. In seinem Projekt porträtiert er das soziale Leben der Menschen vor Ort und versucht, das Wesen des einfachen Lächelns einzufangen, mit dem die Jemeniten der schmerzhaften Realität des Krieges entfliehen. Es sind die Freunde, die Familie und ihre Solidarität untereinander in Freud und Leid, an denen die Jemeniten festhalten.
(*1996) fängt das Leben in der Stadt Taizz im Südwesten Jemens ein. Sein Fokus konzentriert sich auf Momente während der Ernte.
»Tadham«
Die Fotoserien beschäftigen sich aus persönlichen Perspektiven und auf poetische Weise mit Themen wie Familie, Fürsorge und Verbundenheit, etwa in den Arbeiten von Abeer Aref und Somaya Samawi. Einen weiteren Einblick in jemenitisches Kulturerbe bietet Mohammed Abdulkhaleq mit seinen Fotografien traditioneller Architektur des Jemen. Auf die Beziehung zwischen Fotografie und ihrer Umgebung beziehen sich auch Sadiq Al-Harasi und Al-Baraa Al-Sameai, die in ihren Arbeiten zeigen, dass Fotografie ein effektives Medium zur Vermittlung von Gefühlen sein kann, und welche Rolle Landschafsaufnahmen dabei spielen. Sie zeigen die Schönheit der jemenitischen Gesellschaft und ihrer Menschen in verschiedenen Situationen des Alltags sowie in besonderen Momenten.