Assad und die kurdischen Gebiete

Fast unbemerkt ziehen Assads Truppen aus den meisten kurdischen Gebieten in Syrien ab – und geben damit Rätsel auf. Doch schon streiten syrische Kurden darüber, wie die Regierungsgebäude in ihren Städten beflaggt werden sollen.

Graphic Novel »Metro«

Die Graphic Novel »Metro« ist in Ägypten immer noch verboten und kommt nun in Europa auf den Markt. Die deutsche Ausgabe vermag die gesellschaftspolitische Brisanz des Buches allerdings nur bedingt herauszuarbeiten.

Jahrestag am 23. Juli in Ägypten

Wie begeht man den Jahrestag am 23. Juli im postrevolutionären Ägypten nun richtig? Auf der Suche nach der Positionierung stellt sich letztlich die Frage, wie man die eigene Geschichte bewerten soll – abseits der Staatspropaganda.

Handelskammern in Iran

Während die Opposition in Iran fast verstummt ist, regt sich Widerstand von unerwarteter Seite: Die eigentlich staatsnahen Handelskammern legen sich mit dem Regime an.

Kampf um Damaskus

Seit einer Woche tobt der Kampf nun auch in Damaskus. Unbestätigte Bilderfluten und Informationen überstrapazieren die Berichterstattung, aber wie geht es jenen, die in ihren Häusern ausharren – eine Korrespondenz mit syrischen Freunden.

»Testosteron, Macht, Politik« von Karin Kneissl

In ihrem Buch »Testosteron, Macht, Politik« diskutiert Karin Kneissl den Zusammenhang zwischen Hormonen und Internationalen Beziehungen, zwischen Testosteron und arabischem Aufstand.

Not-Operationen im Libanon

Jede zweite Not-Operation im Libanon gilt derzeit einem Syrer. Doch wer den verletzten und traumatisierten Flüchtlingen helfen will, stößt auf Hindernisse und Härtefälle, wie Christian Springer von seiner jüngsten Reise berichtet.

FSA in der Offensive

Nicht nur in Damaskus geht die FSA in die Offensive. Aber das Attentat im Herzen hat zwei Ziele erreicht: Im Chaos des urbanen Kampfes wagen immer mehr Soldaten die Desertion – und das gegenseitige Misstrauen innerhalb der Elite wächst.

Die Angst vor dem Endspiel

Während die Gewalt in Syrien eskaliert, verfallen viele libanesische Parteien wieder in alte Argumentationsmuster. Die Angst der Bürger, dass der Konflikt übergreift, können sie nicht entkräften.

Ägyptischer Geheimdienstchef Omar Suleiman

Er ließ sich in der Sowjetunion ausbilden – und galt später als Intimus Washingtons. Er hatte Blut an den Händen – und wurde wichtigster Vermittler im Nahost-Konflikt. Omar Suleiman war die graue Eminenz hinter Mubarak. Nun ist er tot.