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Iran, Saudi-Arabien, der Anschlag auf Aramco und Jemen

Und wenn es doch die Huthis waren?

Analyse
Irans heißer Herbst
Ayatollah Ali Khamenei bei einem Empfang für die Revolutionsgarden Foto: Ibrahem Qasim

Saudi-Arabien, der Anschlag auf Aramco und warum sowohl Trump als auch Iran gestärkt aus der jüngsten Konfrontation hervorgehen könnten.

Zu dem erfolgreichen Drohnenangriff auf die saudischen Ölförderungsanlagen der staatlichen Firma Aramco in Abqaiq und Khurais bekannten sich sogleich die jemenitischen Huthi-Rebellen. Die Regierungen der USA und Saudi-Arabiens beschuldigten dennoch die mit den Huthis verbündeten Iraner. Teheran hingegen leugnet das und verweist auf den brutalen Krieg im Jemen, für den Riad die Verantwortung trage. Wie bei allen Konfrontationen zwischen Saudi-Arabien und Iran lassen sich Fakten widersprüchlich interpretieren, während Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ohnehin nach politischer und ideologischer Opportunität getroffen werden.

 

So wurde unmittelbar nach dem Angriff die Urheberschaft der Huthis in Frage gestellt: Die Präzision des Einschlages und die Entfernung zwischen Ziel und vermutetem Abschussort von über 1.000 Kilometern lägen weit jenseits der technischen Möglichkeiten der Huthis. Wenn überhaupt, dann könnten sie solch eine Operation nur mit technischer Hilfe aus dem Ausland, sprich Iran, gestemmt haben.

 

Teheran streitet keinesfalls ab, dass iranische Spezialisten die für eine Rebellengruppe beeindruckende Raketenwaffe der Huthis modernisieren halfen, diese in Sachen Drohnen und Drohnenabwehr ertüchtigten und ihnen entsprechendes Kriegsmaterial lieferten. Die eigentliche Frage lautet aber, inwieweit sich die Iraner strategische Kontrolle über die von den Huthis eingesetzten Waffensysteme ausbedingen konnten und ob der Zeitpunkt des Einsatzes und die Zielauswahl mit den Iranern vorab koordiniert wurde oder nicht; also ob Teheran in irgendeiner Form für den Angriff politisch verantwortlich zu machen ist.

 

Dagegen sprechen nicht nur der sprichwörtliche Stolz und Eigensinn der Jemeniten, sondern auch die Tatsache, dass Teheran und die Huthis erst relativ spät zueinander fanden und ihre Beziehung erst intensivierten, nachdem Saudi-Arabien ihnen jahrelang eine »schiitische motivierte« politische Liaison unterstellt hatte, welche in dieser Form freilich nie existierte. Denn die zaiditischen Schiiten des Jemen, deren mächtigste politische Vertreter die Huthis sind, hatten nie die historische, religiöse und politische Bedeutung für Teheran wie etwa die Zwölfer-Schiiten in Afghanistan, im Irak oder im Libanon. Die Entwicklung des Kriegs im Jemen der letzten Jahre belegt: Die Huthis mögen Verbündete Irans sein, willfährige Erfüllungsgehilfen sind sie nicht.

 

Folgt man dieser Argumentation, bleibt als wahrscheinlichstes Szenario, dass die Huthis mit iranischer Hilfe und eigener Ingenuität eine neue Ära des Drohnenkriegs eingeläutet haben. Eine Ära, die sich freilich in den letzten Jahren im Nahen Osten schon angekündigt hatte.

 

Den schiitischen Halbmond von Bagdad her aufrollen

 

Andere Skeptiker ziehen die grundsätzliche Verwicklung der Huthis in den jüngsten Angriff in Zweifel. Anhand frei zugänglicher Satellitenbilder analysieren sie, dass die Drohnen (oder gar: Drohnen und Marschflugkörper) nicht aus dem Jemen, sondern aus dem Irak gestartet wären und die Verantwortlichen dafür bei den Volksverteidigungskräften (Al-Haschd Al-Schabi, PMF) zu suchen seien. Denn die irakischen Milizen stünden schließlich im Solde Teherans.

 

Die Haschd Al-Schabi hätten zwar nicht dieselbe Motivation wie die Huthis im Jemen, die den Saudis direkt im Krieg gegenüberstehen. Doch könnte der Anschlag auf die Aramco-Anlagen auch als Vergeltung für die israelischen Angriffe auf PMF-Einheiten – womöglich unterstützt oder gar angeordnet von Saudi-Arabien – gedeutet werden. Die logische Konsequenz einer solchen Lesart: Man möge die im Irak und in Syrien operierende Anti-IS-Allianz im Irak und in Syrien endlich gegen Iran in Stellung bringen und den »schiitischen Halbmond« von Bagdad her aufrollen.

 

Tatsächlich lassen sich Ansätze für eine solche Politik bereits erkennen: Die EU- und die Nato-Missionen im Irak arbeiten unter der doppelt irrigen Vorstellung, die paramilitärischen Haschd Al-Schabi seien für die Sicherheit des Iraks irrelevant und darüber hinaus bloße Lakaien Teherans. Man unterscheidet da weder die einzelnen Gruppen innerhalb der PMF, noch würdigt man die Reformbemühungen der irakischen Regierung ausreichend. Eine Konfrontation zwischen den USA und ihren europäischen Verbündeten mit den Iranern und deren Sympathisanten im Irak ginge darüber hinaus gewiss zulasten der Stabilität des Landes.

 

Allerdings gibt es keinen Beweis dafür, dass die PMF militärisch zu einem derartigen Drohneneinsatz in der Lage wären. Zwar haben auch sie – limitierten – Zugang zu Kampfdrohnen, dennoch macht eine Reihe politischer und strategischer Erwägungen einen Einsatz gegen Saudi-Arabien, vor allem einen dieser Größenordnung, so gut wie unmöglich. Die PMF sind mächtig, allmächtig sind sie jedoch nicht. Weder auf politischer noch auf institutioneller Ebene.

 

Ein derartiger Alleingang würde von der Bevölkerung mit Unverständnis aufgenommen werden. Die Mehrheit der Iraker schätzt den Beitrag der PMF zur Niederschlagung des IS wohl zwar durchaus, hat aber trotzdem genug vom Unwesen der Milizen und politischen Tumulten. Der Ruf der Haschd Al-Schabi ist nach dem – laut irakischem Gesetz illegalem – Einsatz in Syrien ohnehin ramponiert. Ein Anschlag auf Saudi-Arabien würde ihre politische Legitimität noch weiter untergraben. So würde auch der Widerstand innerhalb des irakischen Sicherheitsapparates und der irakischen Politik gegen die Sonderstellung der Milizen wachsen – und das ausgerechnet inmitten der heiklen Verhandlungen über die zukünftige Rolle der PMF in der irakischen Sicherheitsarchitektur.

 

In einer dritten Version der Geschehnisse vom Wochenende hieß es, die Angriffe seien von iranischem Territorium aus geflogen worden. Und zwar vom Süden des Landes aus, nahe der irakischen Grenze. Von dort seien mehrere Marschflugkörper und Kampfdrohnen abgefeuert worden, die unter Verletzung des kuwaitischen Luftraums ihr Ziel in Saudi-Arabien erreicht hätten. Teheran müsse daher auch militärisch in die Schranken gewiesen werden.

 

Bisher haben die Iraner auf direkte Vergeltungsschläge gesetzt - etwa gegen Stellungen des IS

 

Dieses Szenario stellt zunächst den von den Amerikanern in den VAE und in Saudi-Arabien aufgestellten hochmodernen THAAD-Luftabwehrsystemen ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. Wladimir Putin reagierte darauf im Übrigen sofort, indem er den Saudis das erprobte russische S-300 Flugabwehrsystem anbot, also dasselbe System, das Moskau vor ein paar Jahren Iran verkauft hat. Ebenso stehen Fragezeichen hinter der Qualität der Verteidigungseinrichtungen der für die saudische Wirtschaft und die globale Energiesicherheit lebenswichtigen Aramco-Anlagen. Gegen Angriffe von Land, etwa durch Terroristen, mögen die Sicherungsmaßnahmen ausreichen, die Anlagen vor Angriffen beschützen konnten sie offenkundig nicht. Diese Erkenntnis setzt so auch einem Mythos ein Ende, der die globalen Energiemärkte lange in Sicherheit gewogen hatte. Der iranische Angriff, so der Vorwurf amerikanischer und saudischer Stellen, habe damit nicht nur Saudi-Arabien, sondern die gesamte Weltwirtschaft getroffen.

 

Eine derartige Attacke wäre äußerst untypisch für die iranische Vorgangsweise. Bisher hat Teheran auf Vergeltungsschläge gesetzt, etwa gegen IS-Stellungen auf syrischem Territorium im Jahr 2017, nachdem »Daesh« mehrere Anschläge in Iran verübt hatte. Die iranische Verteidigungsdoktrin sieht hauptsächlich umfassende Landesverteidigung auf dem eigenen Territorium vor. Außerhalb der eigenen Grenzen ist Teheran jedoch entweder auf Einladung einer befreundeten Regierung (etwa Syrien, Irak) aktiv, oder aber sympathisierende Netzwerke werden mithilfe der Qods-Einheit der Revolutionsgarden militärisch ertüchtigt.

 

Dabei bestimmen ideologische Nähe und militärische und politische Eigenleistung dieser Gruppen sowie die strategischen Prioritäten Teherans den Grad des iranischen Engagements. Teheran provoziert dabei gerne die USA, bleibt aber ständig darauf bedacht, den Bogen nicht zu überspannen, um Washington nicht zur militärischen Intervention gegen das eigene Land zu reizen.

 

In den vierzig Jahren ihrer Existenz gelang es der Islamischen Republik Iran, mit viel politischem und finanziellem Kapital ein beachtliches, aber nicht immer effizientes Netzwerk selbständig agierender, mit Teheran sympathisierender Gruppen aufzubauen. Diese »Stellvertreter« sollen es nach westlicher Darstellung Iran erlauben, Druck auf andere Mächte auszuüben, ohne dass Teheran direkt die Verantwortung dafür übernehmen muss. Angesichts der Tatsache, dass sich Irans Verbündete nicht als bloße Befehlsempfänger, sondern als eigenständige Akteure verstehen, stellt sich die Frage, warum Teheran einen direkten Angriff auf die vitalen wirtschaftlichen Interessen des wichtigsten Verbündeten der USA wagen sollte. Ein solcher Schritt käme einer Kriegserklärung gleich, wenn, wie im Westen behauptet, die Region ohnehin von nichtstaatlichen Akteuren wimmelt, die von Teheran hochgerüstet wurden.

 

Davon abgesehen will offensichtlich niemand einen Krieg am Persischen Golf. Selbst die bis vor kurzem eher aggressiv auftretenden Vereinigten Arabischen Emirate haben jüngst begonnen, ihre Beziehungen zu Teheran vorsichtig zu normalisieren (oder wenigstens zu deeskalieren). Sie warnen selbst vor einer militärischen Eskalation, bei der es nur Verlierer geben kann. Und schließlich war es kein geringerer als Donald Trump, der sich immer wieder gegen die Falken in den eigenen Reihen durchsetzte und einem Krieg gegen den Iran eine deutliche Absage erteilte. Zuletzt musste das John Bolton am eigenen Leib erfahren. Der geschasste Nationale Sicherheitsberater hatte einen großen Teil seiner politische Karriere auf dem Projekt Regimewechsel in Teheran aufgebaut, wurde letztlich aber unrühmlich abgesetzt.

 

So eng, wie oft behauptet, sind Washington und Riad längst nicht mehr

 

Zwar vertritt auch Außenminister Mike Pompeo einen harten Kurs gegenüber Teheran. Er war auch der erste hochrangige Politiker, der die These vertrat, der Angriff sei von iranischem Staatsgebiet aus durchgeführt worden. Am prinzipiellen Friedenswillen des US-amerikanischen Präsidenten konnte aber auch er nichts ändern. Freilich, Pazifismus dürfte nicht die einzige Erklärung für die Iranpolitik Trumps sein. So sind die Beziehungen zwischen Washington und Riad zwar gut, doch nicht frei von Irritationen.

 

Der Mord am saudischen Dissidenten Jamal Khashoggi, der sich in wenigen Tagen jährt, die schlechte Behandlung der liberalen Opposition, insbesondere der Frauenbewegung im Land, der langwierige und risikoreiche Krieg im Jemen, die Forderung Trumps, die Saudis mögen – zusätzlich zu den Waffenkäufen – mehr für ihre Verteidigung an die USA überweisen, und nicht zuletzt die zunehmende wirtschaftliche Konkurrenz zwischen amerikanischen und saudischen Ölproduzenten – all dies hat dazu geführt, dass die Beziehung nicht mehr so herzlich ist wie früher. Liberale Kommentatoren auf beiden Seiten des Atlantiks sind der Ansicht, dass Trump den Saudis einen Blankoscheck ausgestellt habe, im Nahen Osten an seiner Stelle zu agieren. Ganz so blank scheint dieser Scheck allerdings nicht zu sein.

 

Selbstverständlich kooperieren die USA und Saudi-Arabien weiterhin eng in Sicherheitsfragen. Sie werden auch eine adäquate Antwort auf diesen den Iranern zugeschriebenen Anschlag finden. Eine groß angelegte Militäraktion ist jedoch mit gutem Grund nicht zu erwarten. So forderte der Anschlag kein einziges Todesopfer, nicht einmal Verletzte waren zu beklagen. Die Täter wählten den Zeitpunkt des Angriffs überraschend rücksichtsvoll aus – ein Zufall kommt bei einem derartig wichtigen Vorhaben wohl eher nicht in Frage.

 

Und dann ist der Schaden an den Produktionsanlagen offensichtlich weit geringer als ursprünglich kolportiert. Wurden anfangs noch Hiobsbotschaften über eine globale Energiekrise verbreitet, so heißt es nun, dass die Produktion bald wieder aufgenommen wird und sich in kürzester Zeit auf den Normalstand einpegeln wird. Die Erdölpreise haben sich dementsprechend stabilisiert. Nicht zu unterschätzen ist auch die Reaktion der globalen Öffentlichkeit auf den Anschlag. Die Reaktionen muteten eher ratlos als panisch an – die öffentliche Meinung ließ sich nicht eindeutig gegen Iran in Stellung bringen.

 

Ähnliches konnte man diesen Sommer schon einmal beobachten, als eine Serie von ungeklärten, aber den Iranern zugeschriebenen Zwischenfällen im Persischen Golf die Kriegsgefahr bedenklich real erscheinen ließ – zumindest in manchen Redaktionsstuben und den meisten politikwissenschaftlichen Instituten. Trump hingegen ignorierte die Washingtoner außenpolitischen Eliten und handelte ganz als Geschäftsmann: Er sagt nicht nur nein zum Krieg. Er wollte sich sogar mit den Iranern treffen.

 

Bisher schließen die Iraner jedes Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten aus – es sei denn, die USA kehrten zurück zum status quo ante, also zum Nuklearabkommen. Das ist aus heutiger Sicht unrealistisch, war es doch Trump persönlich, der den Ausstieg aus dem Vertragswerk vorangetrieben hatte. Davon abgesehen stellt sich die Frage, worüber die USA und Iran reden sollten. Zwar gäbe es genügend heikle, wenn auch wichtige Themen. Doch nicht einmal objektive Interessenskonvergenzen reichen offenbar als gemeinsame Gesprächsbasis. Dabei hatten Washington und Teheran den Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat gleichzeitig und parallel geführt – und das unter Einschluss der PMF-Milizen im Irak und mit Beteiligung der iranischen Qods-Einheiten unter General Qassem Soleimani.

 

Es ist erstaunlich, dass Teheran außen- und sicherheitspolitisch überhaupt noch handlungsfähig ist

 

Das Problem liegt dabei mehr auf Seiten der USA. Und zwar nicht deshalb, weil Teheran alles richtig macht, sondern weil die Iraner politische und strategische Ziele formulierten und diese umsetzen, während die amerikanischen Zielvorstellungen für die Region selbst für Verbündete unklar bleiben. So zum Beispiel in Syrien, wo die USA sich auf den PKK-Ableger stützen. Weder die YPG, noch ihre türkischen Erzfeinde oder das syrische Regime können absehen, wie lange diese Allianz contra naturam Bestand haben wird. Im Gegensatz dazu hat sich an der iranischen Unterstützung für das Assad-Regime von Anbeginn nichts geändert.

 

Gemeinsam mit Russland, dem syrischen Regime und der Türkei verhandelte Teheran erst kürzlich wieder über Zukunftsfragen des Landes, vor allem betreffend die Rückkehr der Flüchtlinge und allgemeine Sicherheitsfragen. Wie auch immer das Verhalten Teherans moralisch zu beurteilen ist: Die Absicht der Iraner – nämlich die Aufrechterhaltung des syrischen Regimes – war von Anfang an unmissverständlich.

 

Ähnliche Beispiele lassen sich für fast alle Schauplätze in der Region finden, wo Iran als mittlere militärische Macht einfach den status quo stützt, während die USA ihren Hegemonial- und Ordnungsmachtanspruch immer weniger erfüllen oder gerecht werden können – so zumindest lautet die Analyse aus Teheraner Perspektive. Dabei ist Iran selbst strategisch hoffnungslos überdehnt.

 

Der Krieg in Syrien, die komplizierte und vielschichtige Kurdenfrage, die Situation im Irak und am Persischen Golf, dazu noch Jemen und der Libanon sowie Afghanistan zehren nicht nur an den wirtschaftlichen Fähigkeiten des Landes. Sie beanspruchen auch die Nachrichtendienste und deren Infrastruktur über Gebühr. Dazu kommen ethnische und konfessionelle Spannungen in Iran selbst, die sich in den letzten Jahren verschärft haben, und nicht zuletzt der Zusammenbruch der iranischen Wirtschaft durch die US-Sanktionen.

 

Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass Teheran außen- und sicherheitspolitisch überhaupt noch handlungsfähig ist. Die Washingtoner Falken und ihre Verbündeten haben den raschen Zusammenbruch der »Mullahs« wieder einmal sehr voreilig prophezeit. Der politische Pragmatiker Trump dürfte besser als die meisten aus seiner Entourage verstanden haben, dass die iranische Konkurrenz sich nicht so schnell aus dem regionalpolitischen Feld schlagen lässt und dass die strategischen Kosten eines Waffengangs gegen Iran den Nutzen für die USA und die Region bei weitem übersteigen.

 

Das erklärt, warum er nach dem Anschlag auf die Aramco-Anlagen bisher kühlen Kopf bewahrte und die Situation nicht weiter eskalieren ließ, bis sie sich auch vor Ort rasch beruhigte. Allein dafür hat er sich die Meriten für den Friedensnobelpreis erworben, nachdem er sich so sehr sehnt.

Von: 
Walter Posch

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