Nahostkonflikt
US-Präsident Biden warnte nach dem 7. Oktober, sich nicht von Wut treiben zu lassen. Wie erwartet geschieht aber genau das. Wie könnte eine politische Übergangslösung unter Beteiligung von Israels arabischen Nachbarn aussehen?
Was der Gazakrieg mit dem Arabischen Frühling zu tun hat und warum eine Deeskalation im Nahostkonflikt nur durch einen Perspektivwechsel gelingen kann.
Weder Israel noch die Hizbullah sind an einem neuen Krieg interessiert – aber doch bereit, ihn zu führen. Christoph Leonhardt argumentiert, warum die libanesische Miliz für Israel eine größere Gefahr darstellt als die Hamas.
Der ehemalige ägyptische Abgeordnete und Analyst Amr Elshobaki über Ägyptens Schlüsselrolle im Nahostkonflikt, der Bedeutung des Grenzübergangs Rafah – und wie viel Einfluss Ägyptens Regierung auf die Hamas hat.
Auf der Frankfurter Buchmesse wird es keine Preisverleihung für die arabisch-israelische Autorin Adania Shibli geben. Arabist Ruben Schenzle beschreibt, warum es falsch ist, den politischen Konflikt auf dem Rücken der Literatur auszutragen.
Viele Kommentatoren sehen den Angriff der Hamas als Versuch, die arabische Welt gegen ihren Willen in einen Krieg mit Israel hineinzuziehen. Die Analyse greift zu kurz und könnte zu einer folgenschweren Fehleinschätzung führen.
Erschüttert von dem Massaker im Süden Israels, hat Ariel Ezrahi die Website bringhomeourown.com ins Leben gerufen. Im Interview spricht er über die Aussichten auf deren Befreiung – und welcher Unterhändler dabei helfen könnte.
Es gibt sie: Israelis und Palästinenser, die sich für eine Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. Gerade in diesen Zeiten verdienen sie unsere Unterstützung mehr denn je, sagt John Lyndon von der »Alliance for Middle East Peace« (ALLMEP).