
Auf neun atomwaffenfreie Zonen konnte sich die internationale Gemeinschaft bisher einigen, oft nach jahrelangen Verhandlungen. Doch taugt die Option auch für den Nahen Osten und die Konfliktparteien Israel und Iran?

Auf dem »Owners Forum« treffen sich jährlich arabische und deutsche Unternehmer-Dynastien. Ob sie Stahlwerke in der Wüste bauen oder in Niedersachsen Schoko-Kekse backen – ihre Sorgen sind die gleichen.

Internationale Aufmerksamkeit und neu gefundenes Vertrauen legen das Fundament für das Abkommen über den Status der philippinischen Insel Mindanao. Doch nur wenn nach Selbstverwaltung Aufbauarbeit folgt, hat der Frieden eine Zukunft.

Tobt in Syrien ein Konfessionskrieg? Und machen die Rebellen Jagd auf Christen? Unfug, sagt Bassam Helou. Das Regime habe die Christen benutzt, drangsaliert und längst in die Emigration getrieben.

Die Reaktionen des Wochenendes auf den Autobombenanschlag in Beirut geben einen Vorgeschmack auf die anstehenden Weichenstellungen – ein Besuch in den Brennpunkten in Beirut und Tripoli lässt nichts Gutes erahnen.

Im syrischen Bürgerkrieg beschreiten Bürgerjournalisten einen schmalen Grat zwischen Aufklärung und Propaganda. Die Professionalität der vielen Pressecenter erleichtert und erschwert ausländischen Journalisten das Arbeiten gleichermaßen.

Der Vize der christlichen Kata'eb-Partei Sejaan Azzi über Parteipolitik im Libanon, den Neustart der Kata'eb nach 2005 – und die ungebrochene Führungsrolle des Gemayel-Clans.

Im Interview erklärt Libanon-Experte Theodor Hanf, was den Bürgerkrieg charakterisierte, warum er die christlichen Führer Baschir Gemayel und Samir Geagea so unterschiedlich bewertet – und warum der Libanon keinen Sedan-Tag braucht.

Am 20. Oktober haben die Palästinenser das erste Mal seit 2006 die Möglichkeit zu wählen. Die Hamas im Gazastreifen boykottiert die Kommunalwahlen. In den meisten Wahlkreisen im Westjordanland wird es lediglich eine Akklamation geben.

Zwei Monate nachdem die FSA den Grenzort Azaz bei von Aleppo eroberte, beginnen die Einwohner ihre Stadt wieder aufzubauen – und sind meist auf sich allein gestellt. Sie hoffen auf wirtschaftliches und militärisches Eingreifen der Türkei.