
Hunderttausende palästinensische Flüchtlinge leben in Syrien. Einer von ihnen ist Nidal. Wie die meisten seiner Landsleute steht er zu Assad: Aus Dankbarkeit, Angst – und Hoffnung, dass sein Tag der Befreiung noch kommen wird.

Die Regierungsbildung in Algerien ist abgeschlossen, doch der Machtkampf im Staatsapparat ist in vollem Gange. Die Ernennung des farblosen Technokraten Abdelmalek Sellal deutet auf die Fortsetzung der Flügelkämpfe bis 2014 hin.

Jemens Präsident Hadi tourt durch die Hauptstädte der Welt, um Hilfsgelder für seinen gebeutelten Staat zu organisieren. Während die amerikanischen Drohnenangriffe fortlaufen, birgt auch die jüngste Geberkonferenz keine Vision für das Land.

Im Juni eröffnete mit »Osmans Töchter« ein alternativ-türkisches Restaurant im Berliner Prenzlauer Berg. Den Startschwierigkeiten trotzen die beiden Betreiberinnen mit lockerer Kreativität und kulinarischen Überraschungen.

2014 laufen Hamid Karzais Amtszeit und das Mandat der internationalen Streitkräfte ab. Doch welche Alternativen bieten sich den Afghanen für einen Nachfolger, der sich von Karzai und den Warlords absetzen – und Wahlen gewinnen kann?

Sie sprachen von Revolution, als noch keiner davon sprach, waren Triebkraft und Speerspitze der Proteste: die jungen Aktivisten der Bewegung »6. April«. Anderthalb Jahre nach der Revolution kämpft die Bewegung mit sich selbst.

Land-, Luft- und Seeverkehr sind Schlüsselfaktoren für eine Fortsetzung des türkischen Wirtschaftswachstums. Im Interview erläutert Verkehrsminister Binali Yildirim, wie das Land zur internationalen Drehscheibe werden will.

Die mediale Aufmerksamkeit um den Internethit »Kony 2012« ist verpufft, der Milizenführer Joseph Kony noch immer nicht gefasst. Hat die Debatte um den Videoclip dennoch positive Nebeneffekte gebracht?

Der Kampf um Aleppo tobt mit unverminderter Härte weiter. Doch wie mutierte die Stadt, in der es seit anderthalb Jahren kaum nennenswerte Demonstrationszüge der Zivilbevölkerung gab, zum Zentrum der gewalttätigen Auseinandersetzungen?

Das Schicksal afghanischer Flüchtlinge in Europa schafft es selten in die Schlagzeilen. Drei von ihnen haben es nach Innsbruck geschafft. Die Lebenspfade der Afghanen im Exil verlaufen dabei so unterschiedlich wie ihr Weg nach Österreich.