
Das Schicksal afghanischer Flüchtlinge in Europa schafft es selten in die Schlagzeilen. Drei von ihnen haben es nach Innsbruck geschafft. Die Lebenspfade der Afghanen im Exil verlaufen dabei so unterschiedlich wie ihr Weg nach Österreich.

»i, Slam« ist ein »muslimischer Dichterwettstreit«. Die Initiatoren wollen eine Lücke in der Szene schließen; auch Kritiker haben sich schon eingestellt. Demnächst sollen sogar Muslime, Christen, Juden und Bahai gemeinsam in den Ring.

Statt der befürchteten Konfrontation liefert das Aufeinandertreffen mehrerer Demonstrationszüge das bunte Kaleidoskop eines Berliner Bezirks. Amir Heinitz war an einem heißen Samstagnachmittag in Berlin-Neukölln dabei.

77 Tote, viele Verletzte, ein zurückgetretener Polizeichef – und ein bis ins Mark erschüttertes Land. Am Freitag erwartet Norwegen das Urteil im Fall Breivik. Die muslimische Norwegerin Karen Jacobsen erinnert sich an den 22. Juli 2011.

Viele tunesische Frauen sehen durch den neuen Verfassungsentwurf ihre Privilegien in Gefahr und protestieren – zu Recht. Doch hinter dem Konflikt zwischen religiösen und säkularen Kräften steckt mehr.

Volker Koop schildert in »Hitlers Muslime« eine spannende, bisher wenig beachtete Seite des Dritten Reichs: Den Versuch der NS-Führung, Islam und Muslime für die eigenen Kriegsziele zu instrumentalisieren.

In »Die Syrien-Schande« schimpft Alexander Wallasch, die »bundesdeutsche Journaille« mache sich zu Gehilfen einer Verschwörung in Syrien. Es lohnt sich, hin und wieder die Zeitung zu lesen, bevor man solchen Unfug in die Welt setzt.

Auf gezielte Provokationen reagiert Ägyptens Präsident Muhammed Mursi wie sein Vorgänger – und auch die altehrwürdige al-Azhar agiert wie in jenen Mubarak-Tagen. Um die Pressefreiheit in Ägypten ist es dieser Tage schlecht bestellt.

Die Erinnerung an Ahmad Shah Massoud ist noch immer stark verklärt, andere Milizenführer des Bürgerkrieges der 1990er Jahre bekleiden heute hohe Posten – ein Persilschein für die Menschenrechtsverbrechen der afghanischen Warlords.

Die arabischen Kommentatoren begrüßen die Entlassungen an Ägyptens Militärspitze, warnen Präsident Mursi jedoch vor allzu großer Machtfülle, ganz unterschiedlich fällt die Bewertung in den israelischen Medien aus.