
Zehntausende Kuwaitis protestieren weitgehend friedlich für ein demokratischeres Wahlrecht. Obwohl brutal, verzichten die Sicherheitskräfte auf tödliche Gewalt – ein Umsturz zeichnet sich nicht ab.

Sabah Al-Shammari, Geschäftsführer der irakischen Investmentgruppe SAPCO, über deutsche Übervorsichtigkeit, chinesische Allgegenwärtigkeit und die Vorteile einer fehlenden Zentralregierung.

Das rechte Bündnis für die Parlamentswahlen in Israel verschreckt viele Beobachter. Doch ein Blick auf das gesamte politische Spektrum und die sich verändernde Gesellschaft zeigt, dass die Aufregung übertrieben ist, meint Dominik Peters.

Libanons Sunniten sehen im Anschlag auf Geheimdienstchef Wissam al-Hassan am 19. Oktober einen weiteren Verlust an politischem Einfluss und Sicherheit. Eine zweite »Zedernrevolution« ist dennoch nicht zu erwarten.

Von Waffenruhe keine Spur: Über das Eid-Wochenende bekämpften sich in Aleppo erstmals FSA-Rebellen und kurdische Milizen. Aleppo ist nicht gefallen, doch die Lage in der Millionenstadt droht sich weiter zu verschlechtern.

Ein Jahr nach dem Tod von Diktator Gaddafi traf Christina Hering von AMICA e.V. im Rahmen eines neu gestarteten Projekts libysche Frauen in Tripolis und verschaffte sich ein Bild über die Lage vor Ort.

Ein gewisser Sindbad eroberte die Weltmeere und reiste in den Orient des Orients. Wer war der Mann?

Die Mine Kumtor birgt eines der größten Goldvorkommen der Welt. Seit dem Ende der Sowjet-Subventionen ist sie der Tropf, an dem die kirgisische Volkswirtschaft hängt – und ein ständiger politischer Zankapfel.

Trotz guter Umfragewerte misstrauen viele Ägypter Muhammad Mursis Kurs im Umgang mit den Garden des alten Systems. Die Haltung seiner Muslimbrüder droht zudem den Graben zwischen Säkularen und Islamisten weiter zu vertiefen.

Der Muslimbruder und syrische Oppositionelle Molham Aldrobi über die Strategie der Rebellen, salafistische Milizen und die Frage, ob es vor dem Winter noch eine Kriegsentscheidung in Syrien geben wird.